CGI hat sich unter den bildgebenden Verfahren einen festen Platz erobert und ist aus vielen Workflows schlicht nicht mehr wegzudenken. Schon deswegen – oder besser gesagt, nur deswegen – ein Thema, das bei under colour mit der gewohnt profunden Kompetenz angegangen wird. Was soviel bedeutet wie: Wir sind uns nicht nur der Möglichkeiten der Technologie bewusst. Sondern auch der Grenzen. Und natürlich wägen wir in jedem Einzelfall auch die Alternativen und Kombinationsmöglichkeiten ab.

Was die 3D-Technik so alles möglich macht, war vor 30 Jahren noch staunenswert. Im Gegensatz zu vielen anderen Computereien, die im Laufe der Zeit mal „in“ und dann meist ganz schnell (oft zu recht) als Effekthaschereien verschrien waren, hat sich diese allerdings deutlich über das „Spezialeffekt-Stadium“ hinausentwickelt und ist den Kinderschuhen so weit entwachsen, dass sie schon seit einiger Zeit neben Fotografie und Illustration als oftmals beste oder gar einzig sinnvolle Alternative etabliert ist. Wobei „oftmals“ eben nicht gleichbedeutend ist mit „meist“ oder gar „immer“. Es gibt wohl kaum ein Anwendungsfeld, bei dem unser Produktionsgrundsatz Nummer drei zutreffender ist als bei CGI: Das Ergebnis diktiert die Maßnahmen. Nicht etwa umgekehrt.

Dementsprechend bieten wir in der Konzeptionsphase stets unsere Expertise an, um zu ermitteln, ob – und in welchem Maße – die Einbeziehung (oder gar alleinige Nutzung) von CGI in der Bildgebung sinnvoll und effizient ist. Dabei stellt sich oft genug heraus, dass ein hybrider Workflow aus Fotografie und CGI die Vorteile beider Welten vereint und gegenüber einer reinen CGI-Arbeitsweise Aufwand und Kosten halbiert. Selbstverständlich berücksichtigen wir dabei auch nicht nur das eventuelle Vorhandensein, sondern auch Qualität und Adaptierbarkeit von CAD-Produktdaten.