Eine ordentliche Reinzeichnung ist immer eine Punktlandung – „relative“ Genauigkeit ist etwas, was dem Layoutstadium vorbehalten bleiben sollte. Und beim Erbsenzählen gibt es nunmal keine Nachkommastellen. Punkt. Nee, Ausrufezeichen. Schön, dass wir uns soweit einig sind.
Nichtsdestotrotz sind in der Reinzeichnung, wenngleich weniger offensichtlich, Qualitäten elementar, die weit über sauberes Ausrichten, Angleichen, Umbrechen und Einspiegeln hinausgehen.

Daher gibt es bei uns keine „Seiten“- oder gar „Formatpauschale“. Will man den Aufwand für Reinzeichnung seriös kalkulieren, spielen Seitenzahl und Größe kaum eine Rolle; entscheidend sind vielmehr die Komplexität des Aufbaus, die Vorlagen- bzw. Ressourcensituation und die Ansprüche an spätere Adaptionsfähigkeit. Sind diese Faktoren bekannt, lässt sich daraus der benötigte Arbeitsaufwand fair und transparent berechnen.

Selbstverständlich bringen wir auch im Reinzeichnungs-Stadium auf Wunsch unsere volle Druckvorstufenkompetenz ein (sofern es sich überhaupt um Drucksachen handelt) – die synergetischen Effekte, die hier entstehen, führen zu einer konkurrenzlos kosteneffizienten Dienstleistung. Bei uns kann man sich noch darauf verlassen, dass eine „Litho-RZ“ eben nicht lediglich eine „Feindaten-RZ“ ist, sondern auf alle druckspezifischen Aspekte hin geprüft und bearbeitet wurde.